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Machbarkeitsstudien zu Pendler-Radrouten

Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat einen ersten fertigen Abschnitt zwischen Ingelheim und Heidesheim, der entstehenden Pendlerradroute zwischen Mainz und Bingen, getestet. © MWVLW-RLP In 2014 greift das Land Rheinland-Pfalz das Thema „Radschnellverbindungen in RLP" im Rahmen einer Potenzialstudie auf und ermittelt, dass in einer ersten Stufe die Suche nach störungsarmen Verbindungen im Bestand im Fokus stehen. In dieser Potenzialanalyse sind 7 potenzielle Korridore identifiziert worden.

Es wird grundsätzlich unterschieden zwischen Radschnellverbindungen (RSV), oft synonym auch als Radschnellweg bezeichnet, und Radvorrangrouten (RVR). In Rheinland-Pfalz entsprechen die Radvorrangrouten grundsätzlich den Pendler-Radrouten (PRR).

Seitdem wird das Konzept von Pendler-Radrouten (PRR) in Rheinland-Pfalz als landespolitisches Ziel stets weiterverfolgt. In einem ersten Fokus werden in RLP zurzeit die o. a. sieben identifizierte Korridore sukzessiv gemeinschaftlich durch die Kommunen und das Land vorangetrieben.

 

Nachfolgende Machbarkeitsstudien wurden mittlerweile fertiggestellt und veröffentlicht:

  • PRR, Bingen – Ingelheim – Mainz (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Juni 2016. Die Machbarkeitsstudie betrachtet eine Strecke von ca. 30 km und führt vom Stadtbahnhof Bingen a. Rhein bis zum Hauptbahnhof Mainz. Die PRR befindet sich in der sukzessiven Realisierung / Umsetzung.

  • PRR, Ludwigshafen - Schifferstadt (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Mai 2019. Der Untersuchungskorridor umfasst eine Länge von ca. 13,5 km und führt von der Ludwigshafener Konrad-Adenauer Brücke über Ludwigshafen-Mundenheim nach Schifferstadt Bahnhof. Die PRR befindet sich in der konkreten Vorbereitung der nächsten Schritte für den weiteren Realisierungsprozess. Hierzu wurde im Juli 2023 durch die Projektpartner der Planungsauftrag für die Detailplanung an ein Fachbüro erteilt.

  • PRR, Schifferstadt – Speyer – Wörth a. R. (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Juni 2020. Betrachtung des Gesamtkorridors mit ca. 60 km Länge, in Teilbereichen: Schifferstadt - Speyer: 10 km, Speyer – Germersheim: 13 km, Germersheim – Wörth am Rhein: 27 km, Kandel – Wörth a. R. - Karlsruhe: 11 km. Die PRR befindet sich in der Vorbereitung der nächsten Schritte für den weiteren Realisierungsprozess.

  • PRR, Worms – Ludwigshafen (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie April 2021. Der Untersuchungskorridor umfasst eine Länge von ca. 23 km. Die PRR befindet sich in den Abstimmungen der nächsten Schritte für den weiteren Realisierungsprozess.

  • PRR, Konz- Trier – Schweich (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Dezember 2020 / April 2021. Die Machbarkeitsstudie betrachtet eine Strecke von ca. 25 km. Die PRR befindet sich in der sukzessiven Realisierung / Umsetzung.

  • PRR, Neustadt an der Weinstraße - Landau (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Mai 2022.. Die Machbarkeitsstudie betrachtet eine Strecke von ca. 20 km. Die PRR befindet sich in den Abstimmungen der nächsten Schritte für einen etwaigen weiteren Realisierungsprozess.

  • PRR, Kaiserslautern – Landstuhl (PDF): Fertigstellung Machbarkeitsstudie Oktober 2023. Der Untersuchungskorridor umfasst eine Länge von ca. 14 km. Nunmehr können die Abstimmungen der nächsten Schritte für den weiteren Realisierungsprozess angegangen werden.

Weitere Informationen zum Thema Pendler-Radrouten inkl. einer Übersichtskarte zu den Projekten finden Sie unter Themenbereiche/Planungen.

Standards für Pendler-Radrouten und Radschnellwege in Rheinland-Pfalz

Radschnellwege Rheinland-Pfalz(12.6.19) Die vorliegende Arbeitshilfe enthält Musterlösungen für Pendler-Radrouten und Hinweise zur ergänzenden Ausstattung von Radschnellverbindungen für Rheinland-Pfalz.

Die Arbeitshilfe geht dabei auf die wesentlichen Elemente ein, die zukünftig bei der Einrichtung von Pendler-Radrouten in Rheinland-Pfalz als landesweiter Standard Anwendung finden sollen.

 

 

Standards für Pendler-Radrouten und Radschnellwege in Rheinland-Pfalz

Radschnellverbindungen und Pendler-Radrouten

Flyer Pendler-Radrouten(September 2018) Zum Straßen- und Verkehrskongress in Erfurt 2018 ist ein Faltblatt erschienen, dass in einer kurzen Übersicht das Rheinlandpfälzische Konzept zu Radschnellwegen beschreibt.

Radschnellwege stellen sichere, zügige und komfortable Radwegeverbindungen für die Nahmobilität gerade in verdichteten Räumen dar. Die Bezeichnung „Radschnellwege" wird heute (2018) als Überbegriff für Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten verwendet, letztere werden in Rheinland-Pfalz als Pendler-Radrouten für Stadt und Land bezeichnet.

Radschnellverbindungen und Pendler-Radrouten

Potenzialstudie zu Radschnellwegen

Radschnellwege3.9.2014 – Radschnellwege können als sichere, zügige und komfortable Radwegeverbindungen für die Nahmobilität gerade in verdichteten Räumen (Verbindungen zwischen Kommunen sowie innerhalb von Kommunen) eine wichtige Funktion zur Bündelung und Beschleunigung des Radverkehrs sein. In der öffentlichen Diskussion zukünftiger Radverkehrsstrategien nehmen Radschnellwege daher inzwischen eine zentrale Rolle ein.

Potenzialstudie zu Radschnellwegen
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